Gaal hadert mit Verletzungspech

Einen eher mageren Saisonstart durchlebte der UFC Gaal in der Unterliga Nord B. Die Mannen von Trainer Herbert Müller starteten zu Hause mit einer 0:3-Pleite gegen den Usc Schäffer Transporte St. Georgen/J. in die neue Saison und fanden sich nach dem ersten Spieltag auf dem letzten Platz der Tabelle wieder. Auswärts, gegen den FC Proleb rehabilitierte man sich aber für das erste Match mit einem 5:0-Kantersieg, was den Gaalern schließlich eine Verbesserung auf den vierten Tabellenrang bescherte.

Diese Leistungsschwankungen erklärt sich Otmar Weitenthaler, Obmann der Gaaler, mit den Verletzungssorgen, die die Mannschaft schon seit der Vorbereitung plagen. "Uns haben während der ganzen Vorbereitung immer zwischen vier und sieben Spieler gefehlt", so Weitenthaler. Im ersten Spiel gegen St. Georgen fehlten beide Stürmer, es stand lange 0:0. Jedoch kassierte man dann die Tore kurz hintereinander und so ging man schlussendlich als klarer Verlierer vom Platz. Im Match gegen Proleb veränderte Müller die Aufstellung ein wenig - mit Erfolg, denn auswärts fertigte man den Gegner mit 5:0 ab.

 „Die Konter sind uns in diesem Spiel voll aufgegangen, wir haben wunderschöne Spielzüge gemacht und waren zudem sehr effizient. Jedoch muss man auch sagen, dass St. Georgen ungleich stärker einzuschätzen ist als Proleb", sagt Weitenthaler. Auf die Ziele in dieser Saison angesprochen, meint der Gaaler Obmann nur, dass man nicht in den Abstiegskampf kommen will. „Ich hoffe, dass unsere Mannschaft irgendwann vom Verletzungsteufel verschont bleibt und der Trainer wieder aus dem Vollen schöpfen kann. Jedoch muss man auch sagen, dass wir in dieser Saison das Niveau vom Vorjahr wahrscheinlich nicht halten können."

Der Funktionär stellt sich auf einen schwierigen Herbst ein. Aber er hofft ohnehin auf das Frühjahr, "wenn die Mannschaft dann hoffentlich vollzählig ist." Wie gut das Team von Herbert Müller die Ausfälle weiterhin kompensieren kann, wird man am Samstag ab 18 Uhr sehen, wenn Gaal vor eigenem Publikum auf Oberwölz trifft.

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von Redaktion

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